medalp HT holt Auftaktsieg

In der HLA CHALLENGE stand für medalp Handball Tirol das erste Saisonmatch in der Staffel Nord/West an, es wartete mit dem Linzer Future Team gleich ein echter Gradmesser auf die neuformierte Mannschaft von Trainer Drago Perovic. Dementsprechend schwer taten sich die Gäste letztlich. Und das, obwohl der Beginn mit einer deutlichen 7:1-Führung nach 13 Minuten perfekt verlief.
Aber in der Folge ließen die Tiroler stark nach, die Oberösterreicher kämpften sich Tor um Tor zurück. So nahm medalp Handball Tirol lediglich ein knappes 14:12 in die Pause mit. In der zweiten Hälfte drehten die Linzer gar kurzzeitig das Spiel. Nach 49 Minuten stand es 22:22. Erst eine starke Schlussphase brachte medalp HT doch noch einen am Ende klaren Sieg ein, der siebenfache Torschütze Thomas Wagner traf kurz vor Schluss zum 31:24, Linz verkürzte nur mehr auf 26:31.
—
Stimme:
Thomas Heiss (Kapitän medalp Handball Tirol): „Eigentlich haben wir super angefangen, vorne gut kombiniert, und sind in der Abwehr gut gestanden. Nach einem Timeout hat Linz besser ins Spiel gefunden. Lange konnten wir uns vorne halten, wenn auch nicht mehr so klar. In der zweiten Halbzeit wollten wir gleich gut starten, das ist uns leider gar nicht gelungen. Sie haben das Spiel gedreht, wir haben uns davon aber nicht beeindrucken lassen und voll dagegengehalten. Es war ein ausgeglichenes Spiel. In einer sehr guten Phase von vier, fünf Minuten haben wir das Match für uns entschieden und das dann noch souverän für uns gestalten können. Wir müssen unbedingt die technischen Fehler minimieren.“
—
HLA CHALLENGE Grunddurchgang Nord/West, 1. Spieltag
SG HC LINZ AG/Neue Heimat FT vs. medalp Handball Tirol
Ergebnis: 26:31 (12:14)
Tore HT: Wagner (7), Bohrer (4), Erhard (4), Jochimsen (4), Igbinoba (3), Lamesic (3), Kraus (2), Magelinskas (2), Staudinger Mathias (2)
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
Rang 6 für medalp HT bei EUREGIO Cup

Nach dem Sieg bei der Premiere 2020/21 konnte Sparkasse Schwaz Handball Tirol den EUREGIO Cup an diesem Wochenende zum zweiten Mal für sich entscheiden. Das Tiroler Future Team belegte Rang 8, medalp Handball Tirol Rang 6.
Der EUREGIO Cup wurde zum zweiten Mal in einem Zweitagesturnier ausgetragen, acht Teams nahmen daran teil. Am Samstag ging die Gruppenphase über die Bühne: Das Tiroler Derby zwischen Sparkasse Schwaz Handball Tirol und medalp Handball Tirol gewann der Erstligist deutlich mit 29:16 (14:6). Und auch im zweiten Match ließen die Schwazer nichts anbrennen, sie besiegten den SSV Brixen mit 21:16.
Die Innsbrucker wiederum gewannen ihre zweite Partie mit 21:20 (9:10) gegen Eppan und holten sich damit den dritten Gruppenrang. Das junge Future Team von Sparkasse Schwaz Handball Tirol musste in der anderen Gruppe Lehrgeld zahlen: Gegen Pressano unterlag es mit 14:22 (7:12), gegen Meran mit 13:24 (6:14).
Am zweiten Tag standen die Platzierungsspiele und das Finale auf dem Programm. Das Future Team verlor das Match um den siebten Platz gegen Eppan mit 21:32 (9:14). Im Spiel um Rang fünf bot medalp Handball Tirol wieder einen Handballkrimi, musste sich letztlich Pallamano Pressano aber mit 27:28 (14:14) beugen. Der dritte Rang ging an Brixen durch ein 30:29 gegen Bozen. Nach einem klaren 40:31 im Finale gegen Meran durfte sich Sparkasse Schwaz Handball Tirol über den zweiten EUREGIO-Cup-Titel freuen.
—
Stimme:
Drago Perovic (Trainer medalp HT): „Insgesamt bin ich schon zufrieden, das Auftreten der Mannschaft war sehr gut. Für uns war das ein wichtiges Turnier, wir haben gesehen, wo wir gegen starke Gegner stehen und was wir noch verbessern müssen. Wir haben in allen drei Spielen super gekämpft. Gegen Schwaz hat mein junges Team die Grenzen und Unterschiede klar gesehen. Im Spiel gegen Eppan haben wir Charakter gezeigt, uns auch von einem Rückstand nicht aus der Ruhe bringen lassen und das Match noch gewonnen. Gegen Pressano hatten wir gute Phasen, aber wir waren schon müde, hatten Probleme in der Deckung. Kleinigkeiten haben das Spiel letztlich entschieden, ein paar technische Fehler zu viel. Aber die Leistung war schon gut. Ich bin sehr optimistisch, unser Weg stimmt.“
—
4. EUREGIO Cup in Brixen (Südtirol)
Gruppenphase:
Sparkasse Schwaz HT vs. medalp HT 29:16
Sparkasse Schwaz HT vs. SSV Brixen 21:16
medalp HT vs. HC Eppan 21:20
Future Team vs. Pressano 14:22
Future Team vs. Meran 13:24
—
Platzierungsspiele:
Rang 7: Future Team vs. Eppan 21:32 (9:14)
Tore HT: Gassner (6), Kurz, Malesardi, Orcsik, Wörgötter T. (je 3), Kostner (2), Mailer X. (1)
–
Rang 5: medalp HT vs. Pressano 27:28 (14:14)
Tore HT: Lamesic, Magelinskas (je 6), Erhard (4), Huber, Lechleitner (je 3), Igbinoba (2), Kraus, Sabath, Staudinger J. (je 1)
–
Rang 3: Brixen vs. Bozen 30:29 (18:11)
–
Finale: Sparkasse Schwaz HT vs. Meran 40:31 (20:13)
Tore HT: Wanitschek (6), Peric, Wagner (je 5), Kandolf, Medic (je 4), Demmerer, Kofler, Lechleitner, Petrusic, Spendier (je 3), Tanic (1)
medalp Handball Tirol mitten in der Vorbereitung

Seit rund zwei Wochen steckt medalp Handball Tirol in der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit in der HLA CHALLENGE, in der die Innsbrucker wie in den beiden letzten Jahren einen Platz unter den Top zwei im Grunddurchgang der Staffel Nord/West und damit verbunden den Einzug in die Aufstiegsrunde anpeilen.
Im Kader gab es einen Umbruch zu verzeichnen, die arrivierten Spieler Nico Gasparini, Simon Sabath, Felix Kristen, Laurel Dimai und Ben Jacoby haben ihre Karrieren beendet. Zudem steht auch Simon Arnold, zumindest vorläufig, nicht mehr zur Verfügung, inwieweit und wie oft Alfons Huber aushelfen wird, ist aktuell noch offen.
Kreisläufer Anton Lamesic und Linkshänder Luca Lechleitner trainieren derzeit fast ausschließlich mit dem HLA-MEISTERLIGA-Team von Sparkasse Schwaz Handball Tirol, die beiden Stützen der letzten Jahre werden mit einer Doppelspielberechtigung ausgestattet sein und können medalp Handball Tirol damit je nach Spieltagssituation helfen. Auch der Adler-Neuzugang Thomas Wagner, 16-jähriger ÖHB-Nachwuchsteamspieler, kann die Innsbrucker in der HLA CHALLENGE dank Doppelspielberechtigung unterstützen.
Fix zurückgekehrt nach einem Jahr HLA MEISTERLIGA ist Rückraumstratege Philipp Igbinoba. Im Rückraum steht medalp HT mit dieser Saison überdies der bald 21-jährige Jonas Magelinskas, der zuvor bei Leoben, HSG Graz, Fivers, Vöslau und HIB Graz spielte, zur Verfügung: Der ehemalige 2002er-Nationalteamspieler ist in diesem Sommer durch den guten Kontakt von medalp-HT-Obmann Klaus Hagleitner zu Vater Romas Magelinskas, früher Trainer u. a. bei Fivers Margareten, Westwien, Leoben und HSG Graz, nach Tirol gewechselt. Nach Verletzungen soll er bei Handball Tirol wieder den Weg zurück zu alter Stärke finden.
Gute Mischung im Kader
Neu im Kader von medalp HT sind aber vor allem viele Tiroler Youngsters: Vom UHC Absam kommen die Nachwuchshoffnungen Jonas Staudinger (rechter Flügel), die Fink-Brüder Julian (Tor) und Paul (Kreis) sowie Fabian Bacher (linker Flügel), mit Mathias Staudinger (linker Flügel) wechselte ein weiterer Absamer, der allerdings zuletzt für das Tiroler Future Team auflief, nach Innsbruck. Hinzu kommen die Eigenbauspieler Theo Schröcker, Ole Höser und Kaan Beck sowie der junge Argentinier Tomas Chiriaco. Und medalp Handball Tirol darf erneut auf die Unterstützung einiger in Innsbruck lebender Deutschen zählen; so bringt etwa der 26-jährige Philipp Jochimsen sogar Drittliga-Erfahrung mit. Am 16./17. September startet die neue HLA-CHALLENGE-Saison für medalp Handball Tirol mit einem Gastspiel beim Linzer Future Team.
Trainer Drago Perovic: „Wir haben im Gegensatz zur Vorsaison nun auch im Training einen breiten Kader zur Verfügung, das ist natürlich sehr positiv, du kannst ganz anders mit der Mannschaft arbeiten. Bislang stand der athletische Bereich im Vordergrund, ab sofort werden wir mehr im spielerischen Bereich machen, vor allem an der Abwehrarbeit müssen wir feilen. Wir hatten bereits ein erstes Testspiel gegen den Schweizer Drittligisten Appenzell, das 35:37 verloren ging. Im Angriff hat, wie man sieht, schon vieles gut geklappt, aber wir haben bei Weitem zu viele Gegentore kassiert. Ich denke, wir haben eine sehr gute Mischung aus jungen Talenten und etwas routinierteren Spielern und können damit wieder oben mitspielen. Die Liga wird nach dem Wegfall von Traun mit nun acht Teams aber wohl noch ausgeglichener, es wird ein harter Kampf um die beiden ersten Plätze.“
Hollabrunn feiert: knappe HT-Niederlage im Saisonfinale

Im letzten Spiel dieser Saison unterlag medalp Handball Tirol am Freitagabend mit 28:30 (11:17) beim UHC Speed Connect Hollabrunn – die Niederösterreicher machten damit den Aufstieg in die ZTE HLA MEISTERLIGA perfekt. Die Tiroler belegen Rang vier im Aufstiegs-PlayOff der ZTE HLA CHALLENGE.
Es war die letzte Partie für Felix Kristen, Nico Gasparini, Laurel Dimai und Ben Jacoby im Trikot von medalp Handball Tirol – und nicht nur für die vier Spieler war das LAOLA1-Livematch im Saisonfinale der ZTE HLA CHALLENGE ein ganz besonderes. Denn nach 60 Minuten jubelten der UHC Speed Connect Hollabrunn und die gesamte Weinviertelarena über einen verdienten 30:28-Erfolg und damit verbunden den Aufstieg in die ZTE HLA MEISTERLIGA. In der kommenden Saison werden die Gegner der Niederösterreicher also unter anderem Sparkasse Schwaz Handball Tirol, ALPLA HC Hard oder HC LINZ AG heißen. Das junge Team von medalp Handball Tirol beendet eine starke Spielzeit auf dem vierten Rang im Aufstiegs-PlayOff – mit fünf Siegen und fünf Niederlagen und einer ausgeglichenen Tordifferenz (302:302).
Die Gäste begannen sehr gut, agierten aus einer kompakten Defensive heraus. Luca Lechleitner erzielte in der siebten Minute das 3:2 für medalp Handball Tirol, Simon Arnold in der neunten Minute das 4:3. Hollabrunn schaffte es aber, die anfängliche Nervosität abzulegen, nach dem 4:4 waren die Hausherren voll im Spiel. Sie stellten auf 7:4, Rome Hebo traf in Minute 16 zum 9:5. Nach 20 Minuten stand es 12:6 für den Favoriten, beim 17:11 zur Pause war der Aufstieg ganz nah.
Zehn starke Minuten nach dem Seitenwechsel brachten medalp Handball Tirol auf 18:20 heran, aber die Hollabrunner bekamen die Begegnung danach wieder in den Griff. In der 44. Minuten lagen sie mit 26:20 voran, zwölf Minuten vor Schluss war das Match bei 28:21 fast schon entschieden. Zweimal Anton Lamesic, Tizian Ott sowie Felix Kristen verkürzten jedoch auf 25:28. Das 29:25 von Kristof Gal beruhigte das Nervenkostüm der Gastgeber, sein 30:26 machte alles klar. Felix Kristen und Laurel Dimai sorgten für den Schlusspunkt.
—
Stimmen:
Benjamin Erhard (Spieler medalp Handball Tirol): „Wir waren in der Underdog-Rolle, haben aber zu Beginn der ersten Hälfte sehr gut mitgehalten. Durch leichtfertige Fehler von uns konnte sich Hollabrunn absetzen und hatte dann sogar einen Sechs-Tore-Vorsprung zur Pause. In der zweiten Hälfte haben wir rotiert und die Taktik geändert, wir konnten eine Aufholjagd starten. Thomas Heiss hat dann auch sehr gut gehalten, wir konnten uns annähern. Leider kam dann wieder eine Schwächephase. Aber am Schluss haben wir uns nochmals schön herangekämpft. Mit einem minus 2 können wir leben, es war ein gutes Spiel vor einer tollen Kulisse. Es war insgesamt eine sehr gute Saison, wir freuen uns auf die nächste.“
Felix Kristen (Spieler medalp Handball Tirol): „Wir haben gut ins Spiel gefunden, haben dann allerdings rasch nachgelassen. Wir hatten im Angriff und vor allem auch in der Abwehr Probleme, haben viele unnötige Tore erhalten, waren sehr oft in Unterzahl. Das hat sich durch die ganze erste Halbzeit gezogen. In der zweiten sind wir viel besser gestartet und konnten auch nochmals aufholen. Leider haben wir es nicht mehr geschafft, noch ein Remis zu holen. Als letztes Spiel für uns war es richtig cool, wir hatten eine volle Halle, eine super Stimmung.“
Sebastian Nagl (Torhüter medalp Handball Tirol): „Wir haben in der ersten Halbzeit eine ganz schwache Deckung gestellt, da lief nichts zusammen. Drago Perovic hat uns in der Pause aber gut eingestellt und voll motiviert, sodass wir sehr gut in die zweite Hälfte gestartet sind. So waren wir wieder dran. Aber leider haben wir den Zugriff irgendwann wieder verloren, Hollabrunn hat das offensiv mit Fortdauer der zweiten Halbzeit besser gelöst. Am Ende konnten wir nochmals verkürzen, aber es hat nicht gereicht. Unsere Routiniers konnten wir bei ihrem letzten Spiel zumindest gebührend verabschieden. Glückwunsch an Hollabrunn und ein Danke an alle, die ihr letztes Match bestritten haben; und wie immer an Thomas Heiss.“
—
ZTE HLA CHALLENGE Aufstiegs-PlayOff, 10. Spieltag
UHC Speed Connect Hollabrunn vs. medalp Handball Tirol
Ergebnis: 30:28 (17:11)
Tore medalp HT: Lechleitner (5), Arnold (4), Kristen (4), Lamesic (4), Dimai (3), Gasparini (3), Ott (2), Erhard (1), Kraus (1), Sabath (1)
Beste Torschützen Hollabrunn: Gal (5), Vuksa (5), Wieninger (5), Irlacher (4), Nikic (4)
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
Saisonfinale von medalp HT mit Livespiel

Am Freitag geht eine abermals sehr starke Saison 2022/23 für medalp Handball Tirol in der Fremde zu Ende. Und das mit einem durchaus brisanten Spiel – geht es für den Kontrahenten UHC Speed Connect Hollabrunn doch im Fernduell mit WAT Atzgersdorf um nichts Geringeres als den Aufstieg in die ZTE HLA MEISTERLIGA. Das Match wird ab 19 Uhr live auf LAOLA1 übertragen.
Finaler Spieltag im Aufstiegs-PlayOff der ZTE HLA CHALLENGE. Und wie bereits vor einem Jahr reist medalp Handball Tirol dafür nach Hollabrunn. Und wie vor einem Jahr können die Niederösterreicher mit einem Heimsieg (bzw. diesmal auch mit einem Remis) den Meistertitel in der zweithöchsten Spielklasse fixieren. Der Unterschied: In dieser Saison würden die Hollabrunner nicht auf den Aufstieg verzichten, sie wollen in der kommenden Spielzeit erstklassig sein und an der ZTE HLA MEISTERLIGA teilnehmen.
Verhindern kann das lediglich medalp Handball Tirol, das im Hinspiel gegen den UHC Hollabrunn knapp mit 21:22 unterlag. Bei einem Tiroler Auswärtssieg im Weinviertel kann WAT Atzgersdorf, das zeitgleich in St. Pölten antritt, den Aufstieg doch noch realisieren – sofern man das Spiel beim Tabellenfünften auch gewinnt. Der Druck liegt klar beim UHC Hollabrunn, wohingegen medalp Handball Tirol befreit aufspielen kann. Aktuell liegt das Team von Trainer Drago Perovic auf dem vierten Rang und ist von dort auch nicht mehr zu verdrängen. Es wäre sogar noch der Sprung auf den dritten Platz möglich, denn Leoben hat nur einen Punkt Vorsprung. Allerdings treten die Steirer zu Hause gegen Traun an und sind dabei klarer Favorit.
Dragoljub Perovic: „Wir werden dieses Spiel professionell angehen und alles geben. Wir freuen uns auch, dass wir live auf LAOLA1 zu sehen sein werden, eine zusätzliche Motivation für alle Beteiligten. Wir wissen, dass wir die Meisterschaft und damit den Aufstiegskampf noch entscheidend beeinflussen können. Aber allein schon aus Gründen der Fairness und des Respekts werden wir diese Partie angehen wie jede andere. Immerhin könnten wir auch noch auf den dritten Platz vorrücken. Es war eine sehr gute Saison von uns, die wollen wir morgen auch entsprechend positiv ausklingen lassen.“
—
ZTE HLA CHALLENGE Aufstiegs-PlayOff, 10. Spieltag
UHC Speed Connect Hollabrunn vs. medalp Handball Tirol
Freitag, 19.00 Uhr, Weinviertelarena – LIVE AUF LAOLA1
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
36:32-Erfolg im letzten Heimspiel

Das finale Saisonheimspiel von medalp Handball Tirol endete am Samstag mit einem 36:32-Sieg im Aufstiegs-PlayOff der ZTE HLA CHALLENGE gegen Sportunion Die FALKEN St. Pölten. Zudem stand das Match im Zeichen des Abschieds von mehreren Spielern.
Felix Kristen, Laurel Dimai und Ben Jacoby bestritten am Samstag ihre letzte Heimpartie für medalp Handball Tirol und wurden dementsprechend nach dem Match von den Fans in der gut gefüllten Sporthalle Hötting West verabschiedet. Zehn Tore erzielten die Drei zusammen in der Partie gegen St. Pölten und steuerten somit ihren Teil zum letztlich verdienten, aber hart erkämpften Sieg bei. Am kommenden Freitag absolviert das Trio dann sein finales Spiel – ebenso wie Nico Gasparini, der am Samstag fehlte. Er war am Wochenende gemeinsam mit Simon Sabath als Betreuer bei der österreichischen U13-Staatsmeisterschaft im Einsatz.
Durch die Niederlage von Leoben in Hollabrunn und den 36:32-Sieg hat medalp Handball Tirol, das nun zehn Punkte auf dem Konto hat, am letzten Spieltag noch die Chance auf den dritten Rang im Aufstiegs-PlayOff. Dafür muss man selbst beim UHC Hollabrunn gewinnen und auf einen Umfaller von Leoben gegen Traun hoffen. Für Hollabrunn geht es am Freitag jedoch um nichts Geringeres als den Aufstieg in die ZTE HLA MEISTERLIGA, die Niederösterreicher benötigen zumindest ein Remis gegen medalp Handball Tirol, dann ist ihnen Rang eins nicht mehr zu nehmen.
Gegen die Falken zeigten die Tiroler, dass sie neben den spielerischen auch die kämpferischen Qualitäten besitzen. Nach einem sehr guten Start stand es 6:3 und 7:4, dann kippte das Spiel jedoch. Im Angriff stimmte es zwar, die Deckung funktionierte allerdings nicht wie gewünscht. So drehte St. Pölten das Spiel und ging mit einer knappen 17:16-Führung in die zweite Halbzeit. Die Gastgeber waren gefordert und fanden die richtige Antwort. In der 38. Minute traf Felix Kristen zum 21:20, in der Folge stellte medalp Handball Tirol auf 26:22, Anton Lamesic machte das 28:23. St. Pölten kam allerdings wieder auf einen Treffer heran. In einer hektischen, spannenden Schlussphase behielt das Team von Drago Perovic die Nerven.

Stimme:
Felix Kristen, Laurel Dimai und Ben Jacoby (Men of the Match medalp Handball Tirol): „Wir haben gut begonnen, dann jedoch leider den Faden verloren. Die Deckungsleistung war nicht optimal. Dafür ist es im Angriff gut gelaufen, in der zweiten Hälfte konnten wir das Spiel wieder drehen. Der Sieg war am Ende verdient, es hätte nicht so eng sein müssen. Es war eine emotionale Partie für uns, ein tolles Spiel zum Abschied. Ein Sieg im letzten Spiel in eigener Halle ist natürlich etwas Besonderes.“
—
—
ZTE HLA CHALLENGE Aufstiegs-PlayOff, 9. Spieltag
medalp Handball Tirol vs. Sportunion Die FALKEN St. Pölten
Ergebnis: 36:32 (16:17)
Tore medalp HT: Lamesic (8), Kristen (7), Lechleitner (6), Arnold (5), Huber (3), Dimai (2), Erhard (2), Ott (2), Jacoby (1)
Beste Torschützen St. Pölten: Bruckner (9), Neumaier (7), Zakula (5), Tiefenbacher (4)
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
medalp HT feiert Kantersieg in Traun

Vierter Sieg für medalp Handball Tirol im ZTE HLA CHALLENGE Aufstiegs-PlayOff. In Runde 8 ließ man am Sonntag beim Letzten SK Keplinger-Traun von Beginn an keine Zweifel aufkommen und gewann deutlich mit 37:20 (20:9).
Ein perfekter Sonntag für medalp Handball Tirol brachte einen Kantersieg beim SK Traun, es war der vierte Erfolg im achten Match des Aufstiegs-PlayOffs. Damit zeigte sich das junge Team von Trainer Drago Perovic gut erholt nach der Auswärtsniederlage vom Mittwoch gegen Leoben. Am kommenden Samstag (19 Uhr) empfängt man im letzten Heimspiel dieser Saison Sportunion DIE FALKEN St. Pölten in der Sporthalle Hötting West.
Nachdem medalp Handball Tirol anfänglich 0:1 und 1:2 in Rückstand lag, zogen die Gäste danach auf 8:2 davon und legten somit früh den Grundstein zum klaren Auswärtssieg. Traun tat sich im Angriff überaus schwer, fand kaum Lücken in der kompakten Tiroler Deckung und scheiterte ein ums andere Mal am glänzend aufgelegten Youngster-Keeper Sebastian Nagl – so gerieten die Oberösterreicher immer weiter in Rückstand. Topwerfer Laurel Dimai (9 Tore) erzielte das 13:4 (21.), Simon Arnold das 17:7 (25.) für das komplett überlegene HT-Team. Mit dem 20:9 zur Pause war die Vorentscheidung bereits in den ersten 30 Minuten gefallen.
Die Tiroler gingen es nach dem Seitenwechsel etwas ruhiger an, drehten beim Stand von 23:14 aber nochmals auf – sie zogen binnen zwölf Minuten auf 34:15 davon und feierten schließlich einen auch in dieser Höhe verdienten 37:20-Auswärtssieg. Mit nun acht Punkten am Konto ist medalp Handball Tirol von Platz vier nicht mehr zu verdrängen. Platz drei, den derzeit Leoben hält, ist noch in Reichweite, allerdings treffen die Steirer am letzten Spieltag noch zuhause auf Traun und treten dabei als klarer Favorit an.
—
Stimme:
Thomas Heiss (Kapitän medalp Handball Tirol): „Es war eine souveräne Partie von uns. Ich möchte unseren jungen Torhüter Sebastian Nagl loben, der zu Recht Man of the Match geworden ist und wie die gesamte Deckung eine ganz starke Vorstellung abgeliefert hat. Er hat seine Sache bravourös gemeistert. Mit dem Rückhalt durch die mannschaftlich geschlossene Abwehrleistung sind wir zu vielen leichten Toren über die zweite Welle gekommen. Der Angriff hat super harmoniert. Wir haben unsere Chancen eiskalt verwertet. Jeder Spieler konnte sich heute zeigen, wir haben viel Charakter bewiesen. Diesen Schwung möchten wir ins letzte Heimspiel mitnehmen und uns mit einem Sieg gegen St. Pölten von unseren Fans verabschieden.“
—
ZTE HLA CHALLENGE Aufstiegs-PlayOff, 8. Spieltag
SK Keplinger-Traun vs. medalp Handball Tirol
Ergebnis: 20:37 (9:20)
Tore medalp HT: Dimai (9), Lechleitner (8), Erhard (5), Ott (4), Arnold (3), Kristen (3), Lamesic (2), Sabath (2), Wittmann (1)
Beste Torschützen Traun: Golubovic (7), Gschwandtner (3), Arzel (2), Lindenhofer (2), Preinfalk (2)
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
medalp HT unterliegt klar in Leoben

Nach dem Sensationssieg gegen Atzgersdorf konnte medalp Handball Tirol am Mittwochabend keine weitere Überraschung im Aufstiegs-PlayOff der ZTE HLA CHALLENGE folgen lassen. Am 7. Spieltag setzte es auswärts eine 30:38-Niederlage bei Sportunion Leoben.
Leoben feierte am Mittwoch vor Heimpublikum den fünften Sieg im siebten Spiel des Aufstiegs-PlayOffs, mit nunmehr elf Zählern belegen die Steirer – die allerdings bekanntgegeben haben, nicht aufsteigen zu wollen – punktgleich den zweiten Rang hinter Tabellenführer UHC Hollabrunn. Vier Punkte hinter dem Dritten Atzgersdorf folgt medalp Handball Tirol auf Platz vier, das Team von Drago Perovic bleibt bei sechs Zählern. Am Sonntag (17 Uhr) treten die Tiroler beim Letzten SK Keplinger-Traun an.
Etwas mehr als eine Halbzeit lang sah das Publikum in Leoben ein enges, ausgeglichenes Match zweier offensiv überzeugender Mannschaften. Die Defensiven hingegen waren weniger überzeugend – was viele Tore zur Folge hatte. Anfänglich waren es die Gäste, die vorlegen konnten. Felix Kristen warf das 3:1, Leoben glich rasch zum 3:3 aus; medalp HT lag danach mehrfach mit einem Tor vorne, die Hausherren wussten aber stets zu reagieren. Nico Gasparini machte das 5:4, Luca Lechleitner das 6:5, Anton Lamesic das 7:6. Nach einer Viertelstunde stand es 10:10. Nun war es Sportunion Leoben, das immer wieder auf plus eins stellte. Doch die Tiroler spielten weiter gefällig mit, hielten mit Offensivpower dagegen.
Anton Lamesic und Laurel Dimai machten aus einem 14:16 ein 16:16, Gabriel Kraus egalisierte zum 17:17, Luca Lechleitner verkürzte zum 18:19. Matevz Kunst markierte den 20:18-Pausenstand. Die Toptorschützen Kunst (11 Treffer) und Marek Kovacech (12) waren auch in der zweiten Hälfte kaum zu halten. Die ersten paar Minuten nach dem Wechsel blieb medalp HT noch im Spiel, dann ging es allerdings schnell – die Durchschlagskraft im Angriff ging komplett verloren, die Tiroler kamen kaum mehr zu Toren; die Fehler häuften sich und Leoben machte hinten dicht. Aus einem 22:23 (34.) wurde so bis zur 52. Minute ein deutliches 24:35 (52.). Leoben war letztlich zu abgezockt für die beherzt kämpfenden Gäste.
—
Stimme:
Nico Gasparini (Spieler medalp Handball Tirol): „In der ersten Hälfte haben wir alles genauso umgesetzt, wie wir das ausgemacht hatten – und es hat im Angriff auch alles funktioniert. Defensiv hatten wir von Beginn an Schwierigkeiten, aber durch das gute Offensivspiel konnten wir die Partie offen gestalten. In der zweiten Halbzeit haben wir dann jedoch viele Chancen nicht mehr genutzt, dazu kamen viele technische Fehler, das hat uns schlussendlich um ein gutes Ergebnis gebracht. Unsere Abwehr war auch irgendwann nicht mehr vorhanden, Leoben hatte am Ende leichtes Spiel, eine unnötig hohe Niederlage.“
—
ZTE HLA CHALLENGE Aufstiegs-PlayOff, 7. Spieltag
Sportunion Leoben vs. medalp Handball Tirol
Ergebnis: 38:30 (20:18)
Tore medalp HT: Kraus (5), Gasparini (4), Kristen (4), Lamesic (4), Lechleitner (4), Arnold (3), Dimai (2), Erhard (1), Sabath (1), Staudinger (1), Wittmann (1)
Beste Torschützen Leoben: Kovacech (12), Kunst (11), Schweiger (3), Spitaler (3)
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
medalp HT erkämpft sich 30:29-Heimsieg

Sieg und Niederlage für die Tiroler Vertreter in der ZTE HLA CHALLENGE am Wochenende. Das Future Team von Sparkasse Schwaz HT verlor beim UHC Salzburg 23:27, medalp Handball Tirol rang zuhause Aufstiegskandidat WAT Atzgersdorf nach Aufholjagd mit 30:29 nieder.
Mit einem Sieg hätte das Tiroler Future Team in der Tabelle an den Salzburgern vorbeiziehen können; durch die Niederlage, es war die dritte im fünften Match, werden die HT-Youngsters die Abstiegsrunde Nord/West voraussichtlich auf Rang sieben beenden. Zum Abschluss gastiert man am 20. Mai (16 Uhr) in Wels. In Salzburg verlor das Future Team die Partie bereits in der ersten Halbzeit. Das 1:0 gehörte noch den Gästen, danach stellte Salzburg allerdings auf 6:1 (10.), nach 20 Minuten stand es 12:4 für die Hausherren.
Die Tiroler hatten offensiv große Probleme und defensiv nicht den Zugriff. So ging Salzburg mit einer deutlichen 17:9-Führung in die zweite Hälfte. Das HT Future Team konnte sich nach der Pause allerdings erheblich steigern, wirkte wie ausgewechselt. Markus Kostner verkürzte in Minute 45 auf 17:20; Salzburg unterband jedoch die Aufholjagd, erhöhte auf 23:17. Dennoch blieben die Gäste dran – und machten die Partie kur vor Schluss mit dem Treffer zum 23:25 durch Andras Orcsik nochmals spannend. Die finalen zwei Tore gehörten aber Salzburg.
medalp HT mit starkem Finish
Am Sonntag traf medalp Handball Tirol im Aufstiegs-PlayOff zuhause auf MEISTERLIGA-Aspirant WAT Atzgersdorf. Abermals zeigte die Truppe von Drago Perovic eine sehr gute Leistung, und es war schließlich erneut eine so enge Partie wie vor einer Woche beim 21:22 gegen den UHC Hollabrunn. Lange Zeit präsentierten sich die Wiener abgebrüht, doch dann kam die Tiroler Aufholjagd, am Ende jubelte medalp HT. Bei Atzgersdorf regiert die Niedergeschlagenheit, nun hat man den Aufstieg in die ZTE HLA MEISTERLIGA nicht mehr in den eigenen Händen. Die Hausherren führten durch einen Treffer von Felix Kristen zwar mit 2:1, bis zur achten Minute gelang es Atzgersdorf, eine 6:3-Führung herauszuwerfen. Alen Bajgoric erhöhte in der elften Minute auf 9:5. Danach hatte medalp Handball Tirol eine ganz starke Phase, die im Ausgleich zum 10:10 (16.) durch Luca Lechleitner mündete.
Doch Schwächen in der Defensive nutzten die Gäste in der Folge wieder aus, zur Pause lag Atzgersdorf mit 19:15 voran. Die Wiener gestalteten die zweite Halbzeit über weite Strecken souverän, auch wenn die Tiroler Abwehr nun mehr Zugriff hatte. Aber so recht heran wollte medalp HT nicht kommen – 20:24 hieß es in Minute 46, sieben Minute vor Schluss lag man mit 25:28 im Hintertreffen. Aber die Tiroler bäumten sich nochmals auf, bewiesen Moral und Leidenschaft. Laurel Dimai verkürzte zum 27:28, Luca Lechleitner egalisierte; und Gabriel Kraus traf zum 29:28. Florian Dobias glich für Atzgersdorf aus, aber wiederum Gabriel Kraus fixierte den durchaus überraschenden, hart erkämpften Heimerfolg.
—
—
Stimmen:
Laurel Dimai (Spieler medalp Handball Tirol): „In der ersten Hälfte hatten wir große Probleme in der Deckung und haben so einfach viel zu viele Tore erhalten. Die Angriffsleistung war ok, aber 19 Gegentreffer in einer Hälfte sind natürlich schwach. Wir sind stets im Spiel geblieben, auch wenn es lange Zeit nach einem Sieg für Atzgersdorf ausgesehen hat. Aufgegeben haben wir uns nie. In der zweiten Halbzeit hat die Abwehr viel besser funktioniert. Mit viel Herz, Wille und Kampfgeist konnten wir das Match in der Schlussphase tatsächlich noch drehen. Am Mittwoch wollen wir in Leoben nochmals so auftreten.“
Nedzad Smajlagic (Trainer WAT Atzgersdorf): „Diese Niederlage tut weh und wir haben sie uns selbst zuzuschreiben. Wir haben gegen Ende so viele dumme Fehler gemacht, den Ball immer wieder hergeschenkt. Was lange Zeit gut geklappt hat, wollte in der letzten Viertelstunde gar nicht mehr gelingen. Eigentlich waren wir auf Kurs, den Sieg haben wir einfach billig hergeschenkt. Das belegt aber, dass wir noch nicht reif für den Aufstieg sind.“
—
ZTE HLA CHALLENGE Aufstiegs-PlayOff, 6. Spieltag
medalp Handball Tirol vs. WAT Atzgersdorf
Ergebnis: 30:29 (15:19)
Tore medalp HT: Kristen (6), Lamesic (5), Kraus (4), Lechleitner (3), Sabath (3), Arnold (2), Gasparini (2), Dimai (1), Erhard (1), Huber (1), Ott (1), Petrusic (1)
Beste Torschützen Atzgersdorf: Dobias (8), Fuchs (6), Bajgoric (3), Kurka (3), Schiffleitner (3)
—
ZTE HLA CHALLENGE Abstiegsrunde Nord/West, 6. Spieltag
UHC Salzburg vs. Sparkasse Schwaz HT Future Team
Ergebnis: 27:23 (17:9)
Tore HT Future Team: Gassner (6), Orcsik (4), Demmerer Ch. (3), Kuenzer (3), Kostner (2), Kurz (2), Wörgötter T. (2), Malesardi (1)
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
Starke Leistung wurde nicht belohnt

Eine knappe Niederlage und ein knapper Sieg – so lautet die Bilanz der beiden Tiroler Teams in der ZTE HLA CHALLENGE am vergangenen Wochenende. Während medalp HT zuhause im Aufstiegs-PlayOff gegen den UHC Speed Connect Hollabrunn mit 21:22 unterlag, erkämpfte sich das Future Team in der Abstiegsrunde einen 25:24-Heimsieg gegen den HcB Lauterach.
Eine tolle Aufholjagd zeigte das Future Team von Sparkasse Schwaz Handball Tirol in der Osthalle gegen den HcB Lauterach. Die erste Hälfte gehörte nämlich klar den Vorarlbergern, die sich bis zur Pause auf 16:10 absetzen konnten. Doch die Gastgeber kämpften sich in der zweiten Halbzeit zurück in die Partie, kamen immer näher heran und glichen schließlich aus. Und es kam noch besser. Die Tiroler Youngsters von Trainer Simon Lechner schafften es tatsächlich noch, die Partie mit 25:24 zu gewinnen. Es war der zweite Sieg im vierten Spiel der Abstiegsrunde – ein Sieg, der dem unbändigen Willen dieser Mannschaft zu verdanken ist.
Auch das Match des Aufstiegs-PlayOffs am Sonntag in der Sporthalle Hötting West hatte es in sich – und war nicht minder spannend. Mit drei Siegen und einem Remis im Gepäck kam der Tabellenführer UHC Speed Connect Hollabrunn nach Innsbruck und war klarer Favorit gegen die viertplatzierten Tiroler, die nach zwei Siegen in Folge so richtig im Playoff angekommen sind. So begegnete medalp Handball Tirol den stark besetzten Niederösterreichern auf Augenhöhe. Anton Lamesic erzielte das 4:2 nach sechs Minuten, Hollabrunn glich zum 4:4 aus. Danach ging es bei mehrfach wechselnder Führung hin und her. Simon Arnold traf zum 10:9 (25.), Goran Vuksa zum 10:10.Ein Doppelpack von Alfons Huber brachte das 12:10, der Rückraumspieler sorgte zudem für den 13:11-Pausenstand.
Nach dem Wechsel hatte medalp Handball Tirol allerdings große Probleme damit, den Ball im Hollabrunner Tor unterzubringen. In den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte gelang dies nur viermal. Da aber die Tiroler Deckung ebenfalls sehr kompakt stand, blieb es eng; und torarm. Aus einem 16:18 machten die Hausherren ein 19:18, zwei Siebenmetertreffer von Kristof Gal drehten das Spiel. Simon Arnold egalisierte zum 20:20. Felix Irlacher warf Hollabrunn wieder in Front, Gabriel Kraus antwortete mit dem 21:21. Rund zwei Minuten vor dem Ende scorte Kristof Gal das 22:21 für den UHC Hollabrunn. Die Tiroler hatten nochmals die Chance auf den Punktgewinn, vergaben jedoch ihre letzte Möglichkeit.
—
—
Stimmen:
Drago Perovic (Trainer medalp Handball Tirol): „Ich muss meiner Mannschaft ein ganz großes Kompliment machen, sie hat über 60 Minuten alles gegeben und hätte sich einen Punkt verdient. Wir haben gegen dieses Topteam aus der ZTE HLA CHALLENGE mitgehalten, haben eine sensationelle Deckung gespielt. Im Angriff haben wir sicher zu viel ausgelassen, aber das ging Hollabrunn ja auch so. Es war ganz eng und hätte auch anders ausgehen können. Eine wirklich tolle Leistung.“
Vlatko Mitkov (Trainer UHC Speed Connect Hollabrunn): „Wir wussten, dass es ganz schwierig werden würde, im Vorjahr haben wir in Innsbruck Remis gespielt. Und diesmal war es wieder so knapp, wir hatten auch etwas mehr Glück am Ende. Mit der Abwehrleistung können wir zufrieden sein, mit der Offensive nicht wirklich. Das können wir viel besser. Aber das Wichtigste sind die beiden Punkte, so sind wir weiterhin Tabellenführer.“
—
ZTE HLA CHALLENGE Aufstiegs-PlayOff, 5. Spieltag
medalp Handball Tirol vs. UHC Speed Connect Hollabrunn
Ergebnis: 21:22 (13:11)
Tore medalp HT: Huber (4), Gasparini (3), Lamesic (3), Arnold (2), Dimai (2), Erhard (2), Kraus (2), Kristen (1), Lechleitner (1), Sabath (1)
Beste Torschützen Hollabrunn: Gal (7), Irlacher (6), Hebo (5)
—
ZTE HLA CHALLENGE Abstiegsrunde Nord/West, 5. Spieltag
Sparkasse Schwaz HT Future Team vs. HcB Lauterach
Ergebnis: 25:24 (10:16)
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
Auswärtssieg in St. Pölten

Ein Wochenende mit einem knappen Sieg und einer knappen Niederlage für die Tiroler Vertreter in der ZTE HLA CHALLENGE: Im Aufstiegs-PlayOff gewann medalp Handball Tirol bei Sportunion DIE FALKEN St. Pölten mit 31:30 (17:17), in der Abstiegsrunde Nord/West unterlag das Tiroler Future Team ALPLA HC Hard FT mit 26:27 (15:12).
Zwei Spiele mit Tiroler Beteiligung, zwei Handballkrimis: Die Partie von medalp Handball Tirol in Niederösterreich und jene des HT Future Teams zuhause gegen das Future Team von ALPLA HC Hard waren nichts für schwache Nerven. Bei Sportunion DIE FALKEN St. Pölten holte sich medalp HT mit 31:30 hauchdünn den zweiten Sieg im Aufstiegs-PlayOff, den zweiten in Serie nach dem Heimsieg gegen Traun. Mit vier Punkten liegen die Innsbrucker nun auf dem vierten Platz. Das Future Team von Sparkasse Schwaz HT verlor knapp mit 26:27 gegen den Tabellenzweiten der Abstiegsrunde Nord/West und bleibt auf Rang sieben.
In St. Pölten begann medalp HT stark, führte nach zwei Toren von Luca Lechleitner und einem Treffer von Felix Kristen mit 3:1. Aber die Hausherren glichen rasch aus – und danach ging es hin und her, bis zum 7:7 in Minute elf. Die Falken zogen in der Folge auf 11:7 davon, doch die Gäste blieben im Spiel; und arbeiteten sich wieder heran. In der 21. Minute egalisierte Laurel Dimai zum 12:12. Er legte dann auch gleich das 13:12 nach. Auch ein 14:16 und 15:17 warfen medalp Handball Tirol nicht aus der Bahn, zwei Lechleitner-Tore sorgten für den 17:17-Pausenstand. Es blieb in Hälfte zwei ein spannender Schlagabtausch. St. Pölten führte mit zwei Treffern (23:21, 39.), dann lagen die Innsbrucker mit zwei Toren voran (27:25, 50.). Den Niederösterreichern gelangen vier Tore in Serie zum 29:27 (56.). Simon Arnold und ein Doppelpack von Anton Lamesic drehten die Partie zum 30:29. Jan Neumaier warf das 30:30. Die Schlusspointe gehörte medalp HT: Nico Gasparini traf zum Auswärtssieg.
In der Schwazer Osthalle lieferte das Tiroler Future Team gegen die starken Harder Talente ein tolles Spiel ab. In der Anfangsphase führten die Gastgeber sogar mit 4:1, bis zur 14. Minute lagen sie in Führung. Dann stellte der HC Hard auf 6:6 und führte in der 21. Minute mit 11:10. Davon ließ sich die Truppe von Trainer Simon Lechner nicht beirren, nach Treffern von Tobias Gassner und Raffael Plank stand es zur Pause 15:12 für die Schwazer. Die erzielten in der 39. Minute durch Matthias Wörgötter das 20:16; allerdings folgte eine rund siebenminütige Harder Torsperre, die Vorarlberger waren nach 46 Minuten mit 22:21 vorne. Es ging in eine dramatische Schlussviertelstunde. Fabio Malesardi scorte das 24:23 und 25:24 für die Tiroler, Matthias Wörgötter das 26:25 (57.). Es reichte jedoch knapp nicht. Zwei Tore des Harders Linus Weber besiegelten die unglückliche Heimniederlage.
—
Stimmen:
Thomas Heiss (Kapitän medalp Handball Tirol): „Wir hatten einen guten Start mit dem schnellen 3:1. St. Pölten hat sich dann besser auf uns eingestellt und ausgeglichen. Wir haben uns immer schwerer getan, Tore zu erzielen, haben auch viele technische Fehler gemacht, so ist St. Pölten zu einigen leichten Gegenstoßtoren gekommen und hat sich absetzen können. Wir haben uns dann wieder gesammelt, sind in der Deckung stärker geworden und haben vorne disziplinierter gespielt. In die Halbzeit haben wir ein 17:17 gerettet. In der zweiten Hälfte war es ein offener Schlagabtausch mit mehrmals wechselnder Führung. Wir haben die Chance auf plus drei leider vergeben, es war bis zum Ende spannend. 20 Sekunden vor dem Ende haben wir trotz Zeitspiel durch Nico Gasparini den entscheidenden Treffer erzielt. Es war eine sehr durchwachsene Partie mit zu vielen technischen Fehlern. Aber kämpferisch war es ganz stark, auf diese Leistung können wir aufbauen.“
Luca Lechleitner (Spieler medalp Handball Tirol): „Es war durchgehend spannend. In der ersten Halbzeit hatten wir ziemliche Probleme in der Abwehr, und ihre offensive Deckung hat uns nicht behagt, sie haben uns zu vielen Fehlern im Angriff gezwungen. Da haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Deshalb war es immer knapp. In der zweiten Hälfte wurde es besser, aber St. Pölten hat das weiterhin auch gut gemacht. So blieb es immer eng. Am Schluss hatten wir das nötige Glück auf unserer Seite, haben uns das aber auch verdient.“
—
ZTE HLA CHALLENGE Aufstiegs-PlayOff, 4. Spieltag
Sportunion DIE FALKEN St. Pölten vs. medalp Handball Tirol
Ergebnis: 30:31 (17:17)
Tore medalp HT: Lechleitner (10), Kristen (6), Dimai (5), Lamesic (4), Arnold (3), Kraus (2), Gasparini (1)
Beste Torschützen St. Pölten: Bruckner (6), Tiefenbacher (6), Neumaier (4)
—
ZTE HLA CHALLENGE Abstiegsrunde Nord/West, 4. Spieltag
Sparkasse Schwaz HT Future Team vs. ALPLA HC Hard FT
Ergebnis: 26:27 (15:12)
Tore HT Future Team: Gassner (5), Malesardi (4), Demmerer Ch. (3), Kostner (3), Plank (3), Wörgötter M. (3), Staudinger (2), Kurz (1), Orcsik (1), Wörgötter T. (1)
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
Playoff-Heimsieg gegen Traun

Am Wochenende gab es für die beiden Tiroler Mannschaften in der ZTE HLA CHALLENGE Erfolgserlebnisse: Das Future Team gewann deutlich mit 36:25 in Bregenz und medalp HT holte sich mit einem 37:32 gegen den SK Keplinger-Traun den ersten Sieg im Aufstiegs-PlayOff. Im Elite Cup absolvierten die U14- und U16-Teams ihre finalen Partien.
Der Bann ist gebrochen, beide Tiroler Teams durften erstmals im Playoff der ZTE HLA CHALLENGE jubeln. Das Tiroler Future Team hatte sein Auftaktmatch in der Abstiegsrunde Nord/West noch knapp gegen Linz verloren, im zweiten Spiel ließen die Youngsters von Trainer Simon Lechner allerdings nichts anbrennen. Überraschend deutlich setzten sie sich auswärts beim Bregenzer Future Team mit 36:25 durch und halten nun bei vier Punkten (zwei Bonuspunkte).
medalp HT besiegt Traun
In der Sporthalle Hötting West wiederum stand die dritte Partie im Aufstiegs-PlayOff für medalp Handball Tirol auf dem Programm. Nach den Niederlagen gegen Atzgersdorf und Leoben wartete das „Westduell“ mit dem SK Keplinger-Traun, gegen den es im Grunddurchgang einen Auswärtssieg und eine ungewöhnliche hohe Heimniederlage gegeben hatte. Es entwickelte sich eine torreiche Begegnung, die letztlich mit einem ungefährdeten Erfolg der Tiroler endete. Die haben nun ihre ersten beiden Punkte auf dem Konto und belegen aktuell Platz fünf, während die Oberösterreicher noch ohne Zähler am Tabellenende liegen.
Es dauerte aber lange, bis sich die Tiroler Vorteile erspielen konnten. Nach 13 Minuten glich Laurel Dimai zum 6:6 aus, Luca Lechleitner erzielte das 7:7. In der Folgte legte Traun einige Male zwei Treffer vor, Dejan Golubovic traf zum 13:11 für die Gäste. Zwei Tore von Simon Arnold und ein Tor von Felix Kristen drehten das Match zum 14:13, nach dem 14:14 gelang es medalp HT, auf 17:14 zu stellen. Zur Pause lagen die Gastgeber mit 18:15 voran, kurz nach Wiederbeginn scorte Nico Gasparini das 21:16. Nun hatten die Tiroler das Match besser im Griff, in den Folgeminuten führten sie stets mit drei bis fünf Treffern Vorsprung. Spätestens mit dem 30:23 durch Anton Lamesic war das Spiel entschieden, Traun konnte nicht mehr zulegen.
Elite Cup abgeschlossen
Im Elite Nachwuchs-Cup des ÖHB wurde das Westturnier der U16 und der U14 am Wochenende abgeschlossen. Die U16 von Sparkasse Schwaz HT reiste nach Bregenz und musste eine klare Niederlage gegen die Gastgeber hinnehmen, feierte aber einen knappen 27:26-Sieg gegen die SG Lauterach/Hohenems. Mit zwei Siegen und vier Niederlagen belegt man letztlich den dritten Rang hinter Hard und Bregenz (Ergebnisse und Spielberichte). In der U14 waren sowohl Sparkasse Schwaz HT als auch HIT medalp Handball Tirol im Einsatz. Das Derby ging mit 18:11 an die Schwazer, ansonsten gab es für Tirols Vertreter gegen die zu starke Konkurrenz nichts zu holen (Ergebnisse und Spielberichte).
—
—
Stimmen:
Dragoljub Perovic (Trainer medalp Handball Tirol): „Wir sind zufrieden, dass wir den ersten Sieg geholt haben, auch wenn wir sicher noch besser spielen können. Aber wir haben im Angriff oft zu hektisch agiert, zu früh abgeschlossen. Traun konnte das lange Zeit nutzen, wir sind erst spät in der ersten Hälfte richtig in Schwung gekommen. Die zweite Hälfte war dann souveräner, auch wenn wir schon zu viele Gegentore erhalten haben. Aber wir hatten eigentlich stets eine schnelle Antwort parat, sind oft über die erste und zweite Welle zum Torerfolg gekommen.“
Zoran Ban (Trainer SK Keplinger-Traun): „Unsere Spiele sind ja gewohnt torreich, heute haben wir leider wieder zu viele Gegentreffer erhalten. Wir haben außerdem trotz 32 erzielter Treffer viel zu viele Fehler gemacht, insgesamt 19, damit kannst du kein Spiel gewinnen. Unser Rückzugsverhalten nach eigenen Treffern war oft nicht gut, wir haben es den Tirolern teilweise zu leicht gemacht. Es reicht derzeit einfach noch nicht für Punkte im Aufstiegs-PlayOff“
—
ZTE HLA CHALLENGE Aufstiegs-PlayOff, 3. Spieltag
medalp Handball Tirol vs. SK Keplinger-Traun
Ergebnis: 37:32 (18:15)
Tore medalp HT: Lamesic (10), Lechleitner (8), Kristen (6), Arnold (4), Dimai (3), Sabath (2), Gasparini (1), Huber (1), Kraus (1), Wittmann (1)
Beste Torschützen Traun: Preinfalk (13), Gschwandtner (7), Golubovic (5)
—
ZTE HLA CHALLENGE Abstiegsrunde Nord/West, 3. Spieltag
Bregenz Handball FT vs. Sparkasse Schwaz HT Future Team
Ergebnis: 25:36 (14:18)
Tore HT Future Team: Staudinger (8), Kurz (6), Gassner (5), Malesardi (4), Demmerer Ch. (3), Kostner (3), Kuenzer (3), Mailer V. (2), Orcsik (2)
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
medalp HT muss sich Leoben beugen

Im ersten Heimspiel des Aufstiegs-PlayOffs in der ZTE HLA CHALLENGE präsentierte sich medalp Handball Tirol zwar gegenüber dem Auftakt deutlich verbessert, unterlag jedoch Sportunion Leoben am Sonntag mit 27:33 (15:16).
Noch muss medalp Handball Tirol auf die ersten Punkte im Aufstiegs-Playoff warten. Der Auswärtsniederlage vor einer Woche bei WAT Atzgersdorf folgte am Sonntag in der Sporthalle Hötting West ein 27:33 gegen Sportunion Leoben – für die Steirer hingegen war es nach dem knappen Auftaktsieg gegen DIE FALKEN St. Pölten der zweite Erfolg, damit reihen sie sich aktuell auf dem zweiten Platz ein. Weiter geht es erst in drei Wochen, am 16. April empfängt medalp Handball Tirol den SK Keplinger-Traun.
Gegen ein ersatzgeschwächtes Gästeteam startete medalp Handball Tirol zwar mit dem 1:0 durch Alfons Huber, danach kämpften die Hausherren allerdings mit ihrer Chancenverwertung. So vergaben sie etwa in den ersten zehn Minuten gleich drei Siebenmeter, zudem gab es mehrfach vermeidbare Ballverluste. Leoben nutzte das zur 4:1-Führung, stellte nach elf Minuten auf 6:2. Nach einer Viertelstunde erzielte Matevz Kunst das 7:4. Doch der Vorsprung begann zu schmelzen, denn die Deckung der Tiroler agierte im Verbund mit Torhüter Thomas Heiss immer besser und im Angriff wurde man kaltschnäuziger. Die Aufholjagd mündete im 10:10 durch Benjamin Erhard (22.).
Die Steirer legten nun zwar stets ein Tor vor, medalp HT antwortete aber jedes Mal mit dem Ausgleich – bis zum 15:15 durch Felix Kristen, der die Innsbrucker im Aufstiegs-Playoff verstärkt. Die finale Aktion der ersten Halbzeit gehörte Leoben, Marek Kovacech besorgte per Siebenmeter die 16:15-Pausenführung. Die zweite Hälfte begann ähnlich, Luca Lechleitner verkürzte in Minute 37 auf 18:19. Doch die Fehler häuften sich wieder, Leobens Defensive stand kompakt, Torhüter Aistis Pazemeckas – ein Ex-Handball-Tirol-Spieler, entschärfte zahlreiche Bälle. So konnten sich die Gäste neuerlich absetzen, Marian Schweiger machte in der 46. Minute das 24:20; zehn Minuten vor Schluss stand es 26:21. Es gelang medalp HT diesmal nicht mehr heranzukommen, letztlich siegte Leoben noch souverän mit 33:27.
—
ZUR BILDERGALERIE
(c) HT/Michael Kristen – www.kristen-images.com
—
Stimmen:
Dragoljub Perovic (Trainer medalp Handball Tirol): „In der ersten Halbzeit hatten wir zunächst große Probleme im Angriffsspiel, wir haben viel zu viele Chancen ausgelassen. Das wurde dann besser, so konnten wir uns zurückkämpfen. Aber in der zweiten Hälfte haben sich die Fehlwürfe wieder gehäuft, vor allem frei vor dem Tor haben wir einige Bälle vergeben. Und der neuerliche Rückstand war dann nicht mehr aufzuholen. Insgesamt war es schon eine deutliche Steigerung zum Spiel gegen Atzgersdorf, die Körpersprache war viel besser. Aber es fehlt derzeit doch noch einiges, um im Aufstiegs-Playoff auch punkten zu können, diese Gegner bestrafen halt jeden Fehler sofort.“
Aistis Pazemeckas (Spieler Sportunion Leoben): „Wir mussten aufgrund von Verletzungen und Krankheiten auf einige Spieler verzichten, wir sind daher mit einem kleinen Kader und einigen jungen Spielern angetreten. Dass das Spiel dann so gut läuft, war natürlich nicht zu erwarten. Wir haben das wirklich sehr gut gemacht, vor allem in der zweiten Halbzeit ist die Abwehr richtig gut gestanden, wir hatten die Tiroler im Griff. Und vorne waren wir einfacher effektiver.“
—
ZTE HLA CHALLENGE Aufstiegs-PlayOff, 2. Spieltag
medalp Handball Tirol vs. Sportunion Leoben
Ergebnis: 27:33 (15:16)
Tore medalp HT: Kristen (5), Gasparini (4), Huber (4), Lamesic (4), Erhard (3), Lechleitner (3), Arnold (2), Dimai (1), Ott (1)
Beste Torschützen Leoben: Kunst (7), Kovacech (6), Moser (6), Schweiger (5)
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
Deutliche Niederlage zum Playoff-Auftakt

Der Start ins Aufstiegs-PlayOff der ZTE HLA CHALLENGE ist medalp Handball Tirol am Sonntagabend gründlich misslungen. Die junge Truppe unterlag bei Ostliga-Champion WAT Atzgersdorf klar mit 25:36 (11:17).
Im Vorjahr kassierte medalp Handball Tirol erst im allerletzten Spiel des Aufstiegs-PlayOffs die erste Niederlage, diesmal setzte es bereits zum Auftakt eine herbe Pleite: Im Duell der beiden Grunddurchgangssieger stand jener aus dem Westen bei jenem aus dem Osten auf verlorenem Posten, WAT Atzgersdorf gewann bei der Eröffnung der renovierten Heimstätte souverän mit 36:25 und führt nach dem ersten Spieltag die Tabelle an. Die Innsbrucker hingegen müssen sich rasch wieder aufrichten und die Partie abhaken, in einer Woche empfängt man dann Sportunion Leoben.
In der ersten Viertelstunde deutete noch nichts auf einen derart klaren Ausgang hin, die Tiroler, unter anderem ohne Torhüter-Routinier Thomas Heiss angetreten, waren im Angriff durchaus kaltschnäuzig und wussten zunächst noch in der Deckung zu überzeugen; Youngster-Keeper Sebastian Nagl zeigte sich in starker Verfassung. Luca Lechleitner erzielte in Minute acht das 6:4. In der Folge drehten die Wiener die Partie zwar auf 8:6, doch bis zur 16. Minute – Anton Lamesic verkürzte auf 8:10 – blieb medalp Handball Tirol im Spiel. Dann ging es jedoch schnell. Atzgersdorf nutzte jeden Fehler der Gäste, war insbesondere über Gegenstöße erfolgreich und stellte bis zur Pause auf 17:11.
Davon sollte sich die junge Mannschaft von Trainer Drago Perovic auch nicht mehr erholen. Viel zu oft scheiterte man an der gut disponierten Abwehr der Atzgersdorfer und an deren Torhüter Florian Reindl. Nach nicht einmal 38 Minuten war das Match beim Stand von 24:14 entschieden. Die Gäste versuchten viel, es wollte aber nicht mehr gelingen, nochmals etwas näherzukommen. Die Hausherren erwiesen sich als abgezockter Kontrahent, der an diesem Tag nicht zu gefährden war. So geriet das Spiel zu einer einseitigen Angelegenheit, ganze elf Tore lagen am Ende zwischen den beiden Teams.
—
Stimme:
Simon Sabath (Spieler medalp Handball Tirol): „Wir haben eigentlich nicht so schlecht begonnen, zumindest bis zum 6:6 hat das ganz gut ausgesehen. Aber wir haben von Anfang an gemerkt, dass da doch ein anderer Wind weht als im Westen der ZTE HLA CHALLENGE. Atzgersdorf ist viel zu oft zu leichten Toren gekommen, hat viele Gegenstoßtreffer erzielt, und wir haben uns für jedes Tor abrackern müssen. Eine Viertelstunde lang ging es noch gut, aber wir haben uns im Angriff viel zu sehr geplagt, hatten wenige Mittel parat; so ist Atzgersdorf immer weiter weggezogen. Eine Umstellung in der Abwehr hat eine Besserung gebracht, aber insgesamt haben wir im Angriff zu viele Chancen liegengelassen. Das waren zu viele Fehlwürfe, unsere Quote lag vielleicht bei 50 Prozent. Es war in Summe vorne wie hinten eine Katastrophe. Man hatte nie das Gefühl, dass wir nochmals herankommen können. Man muss anerkennen, dass Atzgersdorf einen schnellen, guten Handball spielt. Vielleicht sind sie nicht elf Tore besser als wir, aber sie waren heute deutlich besser. Wir werden versuchen, gegen Leoben ein anderes Gesicht zu zeigen.“
—
ZTE HLA CHALLENGE Aufstiegs-PlayOff, 1. Spieltag
WAT Atzgersdorf vs. medalp Handball Tirol
Ergebnis: 36:25 (17:11)
Tore medalp HT: Lechleitner (7), Huber (4), Lamesic (4), Erhard (3), Dimai (2), Arnold (1), Gasparini (1), Kraus (1), Ott (1), Sabath (1)
Beste Torschützen Atzgersdorf: Falthansl-Scheinecker (8), Bajgoric (7), Dobias (6), Kurka (4)
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
medalp HT startet ins Aufstiegs-PlayOff

Wie schon in der Vorsaison hat es medalp Handball Tirol auch in diesem Jahr ins Aufstiegs-PlayOff der ZTE HLA CHALLENGE geschafft – und möchte abermals eine gute Rolle spielen. Zum Auftakt geht es am Sonntag (Beginn 18.00 Uhr) auswärts zu WAT Atzgersdorf.
Ein echter Kracher erwartet medalp Handball Tirol gleich zum Start des Aufstiegs-PlayOffs in der ZTE HLA CHALLENGE, denn in Wien kommt es am Sonntagabend zum Duell der beiden Grunddurchgangssieger der zweithöchsten Spielklasse. Und das in der frisch revitalisierten Heimstätte von WAT Atzgersdorf, das zum Hallen-Opening lädt. Die Wiener sind erstmals ins Aufstiegs-PlayOff eingezogen, kassierten in 16 Runden des Grunddurchgangs Süd/Ost nur vier Niederlagen – die Tiroler in der Staffel Nord/West sogar nur zwei. Die weiteren Gegner von medalp HT sind Sportunion Leoben, Sportunion DIE FALKEN St. Pölten, UHC Speed Connect Hollabrunn sowie SK Keplinger-Traun.
Im Aufstiegs-PlayOff starten alle sechs Teams mit 0 Punkten. Der Meister und damit Aufsteiger in die ZTE HLA MEISTERLIGA wird mittels Hin- und Rückrunde ermittelt. Bei Punktegleichstand zwischen zwei Teams wird das direkte Duell herangezogen. Sollten drei Teams punktegleich sein, wird zur Ermittlung der Endplatzierung eine kleine Tabelle erstellt, in der ausschließlich die Begegnungen dieser drei Teams untereinander berücksichtigt werden. In der Vorsaison landete medalp Handball Tirol im Playoff mit nur einer einzigen Niederlage auf dem hervorragenden dritten Rang – und auch diesmal möchte die Mannschaft von Trainer Drago Perovic vorne mitmischen.
„Viel hängt von den ersten Spielen ab, die Gegner sind insgesamt natürlich um einiges stärker als im Grunddurchgang. Wir müssen gut reinkommen, am besten schon in Atzgersdorf punkten. Danach warten zwei Heimpartien auf uns. Wir wollen wieder eine gute Rolle spielen, jeden Gegner mehr als nur fordern und nehmen die Top drei ins Visier. Wir sind voll motiviert, jetzt warten zehn herausfordernde Runden auf uns“, so HT-Spieler Simon Sabath. Aktuell sind einige Tiroler Spieler angeschlagen, bis zum Sonntag sollten aber alle wieder fit sein.
—
ZTE HLA CHALLENGE Aufstiegs-PlayOff, 1. Spieltag
WAT Atzgersdorf vs. medalp Handball Tirol
Sonntag, 18.00 Uhr, SH Atzgersdorf – Hans-Lackner-Halle
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
medalp HT erkämpft sich Rang eins

Mit einem zwar hart erkämpften, letztlich aber ungefährdeten 27:21-Heimsieg gegen den UHC Salzburg sicherte sich medalp Handball Tirol am finalen Spieltag des Grunddurchgangs Rang eins im Westen der ZTE HLA CHALLENGE.
Wie in der Vorsaison steht medalp Handball Tirol am Ende des Grunddurchgangs auf Platz eins in der Staffel Nord/West der ZTE HLA CHALLENGE. Zwar nicht mit einer komplett weißen Weste, aber doch mit der mehr als nur stolzen Bilanz von 14 Siegen aus 16 Partien und damit 28 Punkten. Die Tiroler stehen wie der zweitplatzierte SK Traun im Aufstiegs-Playoff, wo es ab März gegen die Oberösterreicher und die vier Kontrahenten aus dem Osten – Leoben, Atzgersdorf, Hollabrunn sowie St. Pölten – geht.
Das finale Spiel gegen Salzburg fand in der Schwazer Osthalle statt und bereitete medalp Handball Tirol anfänglich mehr Probleme als erhofft. Die Gäste erwiesen sich als unangenehmer Gegner und hielten sehr gut dagegen. Die Innsbrucker brauchten hingegen einige Zeit, um im Angriff auf Betriebstemperatur zu kommen. Nach 16 Minuten führte Salzburg mit 7:6, nach 20 Minuten mit 9:8. Der seit Freitag 18-jährige Luca Lechleitner egalisierte bei seinem Comeback nach überstandener Verletzung zum 9:9; Nico Gasparini und Anton Lamesic legten zum 11:9 nach. Salzburg verkürzte zwar auf 10:11, doch in der Folge gelang es medalp Handball Tirol sich abzusetzen.
Dem Pausenstand von 12:10 folgten zu Beginn der zweiten Halbzeit sechs Tore in Serie, Laurel Dimai traf in Minute 35 zum 18:10. Nun hatten die Tiroler alles im Griff und konnten das Spiel kontrollieren, bei Salzburg schwanden auch die Kräfte. Ein Doppelpack von Tizian Ott bedeutete nach 39 Minuten bereits das 20:12, Simon Arnold traf wenige Minuten später zum 23:14. HT-Trainer Drago Perovic wechselte in Hälfte zwei munter durch, fast jeder Feldspieler konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Elias Staudinger erzielte das letzte Tiroler Tor der Begegnung zum 27:19, Salzburg kam danach noch zu zwei Ehrentreffern.
—
Stimme:
Dragoljub Perovic (Trainer medalp Handball Tirol): „Das Spiel war wichtig, weil wir unbedingt Erster im Grunddurchgang werden wollten, und das haben wir jetzt auch geschafft. Es war sicherlich nicht unser stärkstes Match, in der ersten Viertelstunde hatten wir noch unsere Probleme, dann sind wir immer besser ins Spiel gekommen. Letztendlich hatten wir es 45 Minuten lang unter Kontrolle, der Sieg war in der zweiten Hälfte nie in Gefahr. Insgesamt war es ein guter Grunddurchgang von uns, aber die Konstanz hat schon gefehlt. Auf sehr starke Spiele sind oftmals schwache gefolgt. Aber das ist bei einem jungen Team normal. Wir freuen uns aufs Playoff, wo uns richtig starke Gegner erwarten, eine tolle Aufgabe für mein Team.“
—
ZTE HLA CHALLENGE Grunddurchgang, 18. Spieltag
medalp Handball Tirol vs. UHC Salzburg
Ergebnis: 27:21 (12:10)
Tore medalp HT: Arnold (4), Gasparini (4), Lechleitner (4), Lamesic (3), Ott (3), Dimai (2), Kraus (2), Sabath (2), Huber (1), Kammerhofer (1), Staudinger E. (1)
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
Entscheidung um Platz 1 vertagt

Der vorletzte Spieltag im Grunddurchgang der ZTE HLA CHALLENGE Nord/West brachte noch nicht die erwartete Entscheidung im Rennen um den ersten Platz. Denn medalp Handball Tirol unterlag auswärts dem Future Team der SG HC LINZ AG / EDELWEISS mit 31:36 und der SK Keplinger-Traun setzte sich beim Future Team von Sparkasse Schwaz HT nach hartem Kampf mit 33:28 durch.
Damit hat medalp Handball Tirol vor dem letzten Spieltag des Grunddurchgangs nur mehr einen Punkt Vorsprung auf Verfolger SK Keplinger-Traun. Beide Teams sind ja bereits fix für das Aufstiegs-Playoff qualifiziert. Die Innsbrucker benötigen nun nach der zweiten Saisonniederlage einen Heimsieg am kommenden Samstag (15.30 Uhr, Osthalle Schwaz!) gegen Salzburg, um den ersten Rang in der Staffel Nord/West der ZTE HLA CHALLENGE endgültig einzufahren.
In Linz entwickelte sich ein trefferreiches Match. Die Gäste mussten krankheitsbedingt auf ihren Trainer Drago Perovic und verletzungsbedingt auf die Rückraumspieler Luca Lechleitner sowie Alfons Huber verzichten. Nach 17 Minuten führte medalp Handball Tirol mit 10:7, doch die Linzer Youngsters egalisierten zum 10:10. Zur Pause war die Partie ebenfalls ausgeglichen, bei 16:16 wurden die Seiten gewechselt. Bis zur 45. Minute blieb es so eng, die Hausherren lagen da mit 25:24 voran. Innerhalb von fünf Minuten konnten sich die Oberösterreicher dann auf plus vier absetzen (30:26). Das 28:30 des zehnfachen HT-Torschützen Gabriel Kraus weckte nochmals Hoffnung, aber die Linzer ließen sich den verdienten Sieg nicht mehr nehmen.
—
Stimme:
Thomas Heiss (Kapitän medalp Handball Tirol): „Heute haben wir die Ausfälle leider nicht kompensieren können, Alfi Huber und Luca Lechleitner konnten nicht spielen und beim Rest der Mannschaft ist es auch nicht allzu gut gelaufen. In der Abwehr haben wir nie wirklich den Zugriff gefunden und vorne haben wir fast keine einfachen Tore gemacht. Die Anreise von fünf Stunden aufgrund von Stau war auch nicht förderlich, so mussten wir eigentlich direkt aus dem Bus zum Aufwärmen. Und zudem hat unser Coach Drago Perovic natürlich auch gefehlt. Jetzt heißt es das Spiel abhaken und am kommenden Samstag den ersten Platz daheim gegen Salzburg verteidigen.“
—
ZTE HLA CHALLENGE Grunddurchgang, 17. Spieltag
SG HC LINZ AG / EDELWEISS FT vs. medalp Handball Tirol
Ergebnis: 36:31 (16:16)
Tore medalp HT: Kraus (10), Gasparini (4), Ott (4), Arnold (3), Erhard (3), Sabath (3), Dimai (2), Lamesic (2)
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
Tiroler Derby geht an medalp HT

Auch im zweiten Tiroler Derby dieser Saison in der ZTE HLA CHALLENGE behielt medalp Handball Tirol die Oberhand: Die Innsbrucker setzten sich am Freitagabend in der SH Hötting West gegen das Future Team von Sparkasse Schwaz HT mit 29:20 (14:10) durch.
Der Endstand klingt klarer, als sich das Spiel tatsächlich gestaltet hat – denn das Tiroler Future Team belegte einmal mehr die positive Entwicklung der vergangenen Monate und hielt gegen den Tabellenführer, der kurz vor dem Gewinn des Grunddurchgangs in der Staffel Nord/West steht, über die gesamte Spielzeit sehr gut mit. So bot sich den Zuschauern in Hötting West eine durchaus kurzweilige Partie, in der sich medalp Handball Tirol den Sieg härter als erwartet erarbeiten musste. Bei den Gastgebern fehlten unter anderem Nico Gasparini, Luca Lechleitner und Elias Staudinger, bei den Gästen Kapitän Andras Orcsik. Sowohl Drago Perovic auf der einen als auch Simon Lechner auf der anderen Seite wechselten viel durch.
Ausgeglichene erste zehn Minuten beendete ein Doppelpack von Mathias Staudinger, der von 2:4 aus Sicht des Future Teams auf 4:4 stellte. Danach traf medalp Handball Tirol viermal in Folge, Simon Arnold machte das 8:4 nach 15 Minuten. Nun waren aber die Schwazer Youngsters am Zug, die ihrerseits einen Hattrick ohne Unterbrechung erzielten, Raffael Plank erzielte den Anschlusstreffer zum 7:8 (20.). Die Gastgeber wussten aber mit der Situation entsprechend umzugehen, zweimal Benjamin Erhard und zweimal Gabriel Kraus sorgten für das 12:7.
Das Future Team kam nochmals auf 9:12 heran, zur Pause stand es aber 14:10 für den Favoriten. In den ersten Minuten nach Wiederbeginn stellten die Gäste nochmals auf drei Tore Differenz, Tobias Gassner traf zum 12:15, Christoph Demmerer zum 13:16. In den folgenden Minuten konnte sich medalp Handball Tirol auf 19:13 absetzen, Jakob Kammerhofer traf in der 43. Minute zum 22:15. Eine Vorentscheidung, aber das Tiroler Future Team zeigte große Moral: Rund sieben Minuten vor dem Ende verkürzte Tobias Gassner auf 20:24. Es blieb jedoch der letzte Schwazer Treffer, medalp HT erhöhte in der Schlussphase auf plus neun.
(Foto: Kristen Images / www.kristen-images.com)
—
Stimmen:
Benjamin Erhard (Spieler medalp Handball Tirol): „Es war sicher nicht unsere beste Partie, auch wenn das Resultat am Ende noch souverän aussieht. Wir hatten das Spiel zwar im Griff, haben es aber nicht dominiert, eigentlich wollten wir das schon klarer gestalten. Das Schwazer Future Team hat gut dagegengehalten, es uns nicht leicht gemacht. Wir hatten immer wieder unsere Schwächephasen, aber richtig knapp wurde es dennoch nie, weil wir immer gut reagiert haben. Bis zum Aufstiegs-Playoff müssen wir uns aber auf jeden Fall steigern.“
Simon Lechner (Trainer HT Future Team): „Ich bin sehr zufrieden mit dem Aufritt meiner Mannschaft, wir wollten den Favoriten fordern und das haben wir auch geschafft. Die Innsbrucker haben gesehen, dass es nur mit halber Kraft gegen uns nicht mehr reicht; das heutige Match war mit dem Hinspiel nicht mehr zu vergleichen, wir haben in der Zwischenzeit einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Wir haben das Spiel in vielen Phasen ausgeglichen gestaltet, richtig klar wurde das Ergebnis erst am Ende.“
—
ZTE HLA CHALLENGE Grunddurchgang, 16. Spieltag
medalp Handball Tirol vs. Sparkasse Schwaz HT Future Team
Ergebnis: 29:20 (14:10)
Tore medalp HT: Erhard (7), Dimai (5), Kraus (5), Lamesic (5), Ladstätter (3), Arnold (1), Kammerhofer (1), Sabath (1), Wittmann (1)
Tore HT Future Team: Gassner (5), Staudinger M. (5), Plank (4), Demmerer Ch. (3), Malesardi (3)
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
Challenge-Derby am Freitagabend

Am Freitagabend sind alle drei Teams von Handball Tirol im Liga-Einsatz – und das in nur zwei Spielen. In der ZTE HLA CHALLENGE steigt das zweite Tiroler Derby in dieser Saison (20.00 Uhr, SH Hötting West) – der Eintritt ist frei, um Spenden für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien wird gebeten.
Die Rollen sind klar verteilt: Das zweite Tiroler Derby in der ZTE HLA CHALLENGE sollte eine klare Angelegenheit für die Innsbrucker, Tabellenführer der Staffel Nord/West, werden, wenn es nach der Papierform geht. Denn das Future Team von Sparkasse Schwaz HT rangiert mit drei Punkten auf Platz neun und damit am Tabellenende. Ganze 21 Zähler liegen zwischen den beiden Tiroler Youngster-Teams. Seit dem vergangenen Wochenende steht medalp HT fix im Aufstiegs-Playoff, mit einem Derbysieg wäre Platz eins wohl auch schon so gut wie sicher.
Trainer Drago Perovic: „Wir wollen unsere drei restlichen Partien auch noch gewinnen und die West-Staffel gewinnen, das ist unser Anspruch. In Wels haben wir nicht überragend gespielt, sind aber zum Großteil sehr solide aufgetreten. Ein bisschen mehr muss am Freitag noch von uns kommen, damit es keine spannende Angelegenheit wird.“ Die Derby-Vorfreude ist auch bei Simon Lechner, Coach des Future Teams, groß: „Die Favoritenrolle hat natürlich Innsbruck, aber man sollte niemals den Underdog unterschätzen. Wir werden alles geben, werden fighten, wir wollen wieder einen Schritt nach vorne machen und unsere beste Leistung abrufen. Die Chancenverwertung muss besser werden, wir dürfen die Bälle vorne nicht wegwerfen; und wenn wir defensiv kompakt stehen und ihr Umschaltspiel unterbinden, haben wir selbst gegen medalp HT eine Chance, das Spiel spannend zu gestalten.“
Spenden für Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien
Beim Heimspiel am Freitag verzichtet medalp Handball Tirol zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien auf den Eintritt. Es wird eine Spendenbox beim Eingang aufgestellt. Der finale Spendenbetrag wird vom Tiroler Handballverband verdoppelt, der Spendenerlös wird an eine Hilfsorganisation weitergegeben.
—
ZTE HLA CHALLENGE Grunddurchgang, 16. Spieltag
medalp Handball Tirol vs. Sparkasse Schwaz HT Future Team
Freitag, 20.00 Uhr, SH Hötting West
—
Weiterführende Links:
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
medalp HT steht im Aufstiegs-Playoff

Nach dem 12. Sieg im 13. Saisonspiel, einem 30:24 beim Dritten Spiders Wels, ist medalp Handball Tirol nicht mehr aus den Top-2 der Staffel Nord/West der ZTE HLA CHALLENGE zu verdrängen. Das Tiroler Future Team unterlag am Samstag dem HcB Lauterach zuhause mit 23:26; und am Sonntag beim Linzer Future Team mit 19:36.
Wie im Vorjahr stürmt medalp Handball Tirol auch in dieser Saison ins Aufstiegs-Playoff der ZTE HLA CHALLENGE, in dem die besten vier Teams aus dem Osten und die besten zwei aus dem Westen aufeinandertreffen werden; das große Saisonziel ist für die Truppe von Trainer Drago Perovic damit bereits drei Spieltage vor dem Ende des Grunddurchgangs erreicht. Möglich machte es ein letztlich ungefährdeter 30:24-Erfolg im Spitzenspiel beim Dritten Spiders Wels.
Der Tabellenführer begann richtig stark und höchst konzentriert. Nach sechs Minuten erzielte Benjamin Erhard das 5:1, Anton Lamesic traf in Minute 12 bereits zum 10:3. Allerdings blieb die Partie nicht so einseitig, wie sich das anfänglich angekündigt hatte, die Tiroler Souveränität ließ in der Schlussphase der ersten Hälfte nach. Wels näherte sich allmählich an, machte aus einem 9:14 ein 12:14 und verkürzte bis zur Pause gar noch auf 14:16.
Es kam doch nochmals Spannung auf, als die Hausherren zweimal bis auf einen Treffer heranrückten, 18:19 (38.) und 19:20 (42.). Aber medalp Handball Tirol fing sich wieder und traf dreimal in Serie zum 23:19. Danach agierten die Gäste wieder fokussierter, Simon Arnolds 27:21 bedeutete fünf Minuten vor dem Ende die Entscheidung.
Future Team unterliegt Lauterach und Linz
Das Future Team von Sparkasse Schwaz Handball Tirol muss weiter auf Punktezuwachs warten. Gegen den Siebten HcB Lauterach verlor das Youngster-Team zunächst am Samstag in der Osthalle mit 23:26. Und am Sonntag war die Mannschaft von Simon Lechner nochmals im Einsatz, es stand auswärts das Nachholspiel beim Future Team des HC LINZ AG auf dem Programm. Dieses ging mit 19:36 deutlich verloren.
In der ersten Viertelstunde konnten die Gastgeber das Match gegen Lauterach noch offen gestalten, Mathias Staudinger verkürzte in Minute 15 auf 5:6. Doch bis zur Halbzeit wollten dem Tiroler Future Team danach nur mehr zwei Tore gelingen, Lauterach setzte sich klar auf 13:7 ab. In Hälfte zwei führten die Vorarlberger mit bis zu neun Treffern Vorsprung, doch die Schwazer gaben sich nie auf und präsentierten sich in der Schlussphase stark; die Aufholjagd kam freilich zu spät. Bei HT brachte es Fabio Malesardi auf 13 Tore.
Gegen das Linzer Future Team waren die HT-Youngsters, sichtlich müde vom Vortag und ersatzgeschwächt, dann chancenlos. Nach 18 Minuten führten die Oberösterreicher nur 6:4, nach 20 Minuten mit 8:5. In der Folge ging den Tirolern aber die Kraft aus, es ging alles ganz schnell. 17:7 hieß es zur Pause. In Hälfte zwei konnten die Gäste offensiv etwas zulegen, der Linzer Kantersieg war aber nicht mehr zu verhindern.
—
Stimme:
Thomas Heiss (Kapitän medalp Handball Tirol): „Wir haben sehr gut angefangen, lagen gleich mal 5:1 voran. Nach der klaren Führung waren wir uns wohl zu sicher, dass es leicht gehen würde. Wir haben den Faden verloren und Wels wieder leben lassen. Sie sind besser ins Spiel gekommen, wir haben uns vorne plötzlich schwergetan. Zur Halbzeit war es unnötig knapp, wir hätten viel klarer führen müssen. In der zweiten Hälfte haben wir wieder gut begonnen, danach hat sich das Spielchen wiederholt, es wurde wieder eng, Wels hatte sogar die Chance auf den Ausgleich. Wir haben danach mit mehr Konzept im Angriff agiert und uns sukzessive abgesetzt, diesen Vorsprung haben wir dann bis zum Ende auch gehalten. Es war keine Glanzleistung, aber die beiden Punkte zählen. Bis zum Derby am Freitag müssen wir uns aber steigern.“
—
ZTE HLA CHALLENGE Grunddurchgang, 15. Spieltag
Spiders Wels vs. medalp Handball Tirol Ergebnis: 24:30 (14:16)
Tore medalp HT: Dimai (7), Erhard (7), Kristen (5), Arnold (3), Lamesic (3), Huber (2), Sabath (2), Kraus (1)
–
Sparkasse Schwaz HT Future Team vs. HcB Lauterach
Ergebnis: 23:26 (7:13)
Tore HT Future Team: Malesardi (13), Orcsik (3), Kostner Ma. (2), Kuenzer (2), Demmerer Ch. (1), Kurz (1), Staudinger M. (1)
–
Nachholspiel des 12. Spieltages
SG HC LINZ AG / EDELWEISS FT vs. Sparkasse Schwaz HT Future Team
Ergebnis: 36:19 (17:7)
Tore HT Future Team: Demmerer Ch. (7), Kurz (7), Malesardi (3), Staudinger M. (2)
—
Weiterführende Links:
Spielbericht medalp HT
Spielbericht Future Team Lauterach
Spielbericht Future Team Linz
Spielplan Grunddurchgang
Tabelle Grunddurchgang
HLA Matchcenter
Bildergalerie
Alle weiteren Informationen auf www.hla.at
ÖHB-Cup: medalp HT scheitert an Erstligist

Ein Tiroler Team hat am Samstag den Einzug ins Viertelfinale des ÖHB-Cups geschafft: Sparkasse Schwaz HT gewann beim HC FIVERS WAT Margareten II mit 35:27 (18:13). Dafür scheiterte medalp HT mit 17:29 (8:11) an Erstligist HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach.
In der Wiener Hollgasse wurde Sparkasse Schwaz Handball Tirol seiner Favoritenrolle gerecht und bezwang die in der ZTE HLA CHALLENGE beschäftigte zweite Mannschaft des HC FIVERS WAT Margareten letztlich souverän. Eine Woche vor dem Liga-Restart in Graz starteten die Gäste fokussiert, nach sechs Minuten warf Balthasar Huber das 4:1. Johannes Demmerer machte das 6:2, Filip Peric das 8:3. Die mit sehr viel Talent gespickte junge Truppe der Hausherren kämpfte sich jedoch zurück, in Minute 17 stand es nur noch 6:8.
Mit dem 14:9 nach 21 Minuten sorgte Sparkasse Schwaz HT wieder für Entlastung, zur Pause lagen die Adler mit 18:13 voran. Bis zur 39. Minute wuchs der Vorsprung auf acht Treffer an, Lukas Prader erzielte das 26:18. In der Folge ließen die Tiroler das zweite Fivers-Team allerdings nochmals ins Spiel finden, die Wiener verkürzten zehn Minuten vor Schluss auf 24:28. Gefährlich wurde es für die Adler aber nicht mehr, der HLA-Meisterligist hatte die Partie unter Kontrolle. Die letzten vier HT-Tore gehörten Michael Miskovez, nach 60 Minuten trennten die beiden Mannschaften doch acht Tore.
medalp HT unterliegt Erstliga-Verein
Als zu hohe Hürde erwies sich letztlich Erstligist HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach für medalp Handball Tirol. Wobei der Tiroler Zweitligist lange Zeit gut mithalten konnte und mit Luca Lechleitner sowie Simon Arnold beide Linkshänder fehlten. Wie im Vorjahr gegen UHK Krems war erneut gegen eine Mannschaft aus der ZTE HLA MEISTERLIGA Endstation, die Innsbrucker konnten sich aber erhobenen Hauptes verabschieden. Zu Beginn führten sie in der Schwazer Osthalle mit 2:0 und 3:1, Gabriel Kraus traf zum 4:2 (7.). Dann verkürzte der Tiroler im Trikot der Steirer, Marko Dobric, auf 3:4, der frühere Schwazer Anton Prakapenia glich zum 4:4 aus.
Und Dobric legte das 5:4 für die Gäste nach, kurz darauf erhöhte Bärnbach/Köflach auf 7:4. Die Gastgeber mussten sich jedes Tor hart erarbeiten, blieb bis zur Halbzeit allerdings dran; Benjamin Erhard scorte das 8:11. Gleich nach Wiederbeginn setzten sich die Steirer auf 14:8 ab, nach 40 Minuten bereits auf 19:10. Die Tiroler stemmten sich so gut wie möglich dagegen, Bärnbach/Köflach war jedoch zu abgezockt, um noch etwas zuzulassen.
—
Stimmen:
Alexander Wanitschek (Kapitän Sparkasse Schwaz Handball Tirol): „Letztlich war es ein souveräner Auftritt von uns, vor allem gegen Ende. Wir haben uns am Anfang durchaus schwer getan. Das Zweier-Team der Fivers spielt denselben Handball wie die Einser-Mannschaft, das ist eine junge, schnelle Truppe. Darauf waren wir vorbereitet, aber wir waren in der ersten Halbzeit nicht konsequent genug. Immerhin sind wir doch mit plus fünf in die Pause. Das Spiel ist dann zu Beginn der zweiten Halbzeit vor sich hingedümpelt; wir haben zu viele Eigenfehler gemacht und die Fivers damit wieder herankommen lassen. Im Endeffekt war der Sieg aber nie gefährdet, schlussendlich haben wir gegen einen unangenehmen Kontrahenten auch in der Höhe verdient gewonnen.“
–
Anton Lamesic (Spieler medalp Handball Tirol): „Wir sind extrem motiviert in dieses Spiel gegangen, wir haben an uns geglaubt. In der ersten Halbzeit haben wir das ganz gut gemacht, die Kampfbereitschaft war da, die Torhüterleistung war sehr gut. Auch ohne Linkshänder im Kader haben wir uns ganz gut geschlagen. Bis zur Pause war noch alles möglich. In der zweiten Halbzeit hat sich dann die Klasse von Bärnbach/Köflach gezeigt, zwischen erster und zweiter Liga ist halt ein deutlicher Unterschied. Aber die ganze Mannschaft hat alles versucht, es hat richtig Spaß gemacht, gegen so einen Gegner anzutreten. Wir können durchaus stolz auf diese Cupsaison sein.“
—
ÖHB-Cup, Achtelfinale
HC FIVERS Margareten II vs. Sparkasse Schwaz Handball Tirol
Ergebnis: 27:35 (13:18) Tore Sparkasse Schwaz HT: Wanitschek (7), Miskovez (6), Huber (5), Peric (4), Demmerer (3), Medic (3), Spendier (3), Petrusic (2), Igbinoba (1), Prader (1)
–
medalp Handball Tirol vs. HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach
Ergebnis: 17:29 (8:11) Tore medalp HT: Lamesic (4), Dimai (3), Gasparini (3), Erhard (2), Huber (1), Kammerhofer (1), Kraus (1), Sabath (1), Staudinger (1)
—